Was macht einen Radiergummi gut
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Was macht einen guten Radiergummi aus - wie wählt man den richtigen aus?
Wenn Sie mit Bleistift oder Kohle zeichnen, müssen Sie Ihre Arbeit regelmäßig korrigieren. Fehler sind normal, denn sie ermöglichen es Ihnen, zu lernen und sich zu verbessern. Mit einem guten Radiergummi werden bereits gezeichnete Linien unsichtbar. Auf der radierten Fläche können Sie dann leicht neu zeichnen oder skizzieren.
Radiergummis können auch einen großen künstlerischen Nutzen haben, zum Beispiel um bestimmte Teile Ihrer Zeichnungen aufzuhellen. Aber nicht alle Radiergummis sind für jeden Zweck geeignet: Es gibt viele. Je nachdem, was du zum Zeichnen verwendest und welches Papier du wählst, brauchst du unterschiedliche Radiergummis.
Papier und Radiergummi richtig kombinieren
Die Qualität des Radiergummis hängt sowohl vom Bleistift als auch vom Papier ab. Wenn Sie dünnes, empfindliches Papier verwenden und beim Radieren stark drücken, kann das Papier zerknittern oder sogar reißen. Aus diesem Grund gibt es Radiergummis, die sehr gut radieren, ohne zu stark zu drücken, wie z. B. der MONO light Radiergummi. Dieser Radiergummi besteht aus einem haltbareren Material, das weniger am Papier haftet und daher leichter gleitet als andere Radiergummis. Das Papier wird daher beim Radieren leicht gedehnt, was für empfindliche Papiere ideal ist.
Radiergummis in verschiedenen Formen und Größen für unterschiedliche Anwendungen
Für Ergebnisse beim Ablösen von Wasserzeichen: MONO zero fine Radierstifte
Je nachdem, ob Sie eine große Fläche oder eine sehr dünne Linie radieren wollen, ist es sinnvoll, Radiergummis in verschiedenen Größen auf dem Zeichentisch zu haben. Mit einem großen Radiergummi wie MONO L können Sie problemlos große Flächen ausradieren. Kleine Radiergummis wie MONO smart oder extrafeine Radierstifte wie MONO zero ermöglichen dagegen ein sehr feines und präzises Pinseln; eine feine Linie lässt sich mühelos wegradieren.
Warum löscht der Radiergummi?
Mit dem Radiergummi können Sie mit Bleistift geschriebene Zeichnungen oder Wörter ausradieren. Dafür gibt es eine einfache physikalische Erklärung: Die Spitzen von Bleistiften bestehen aus Graphit, nicht aus Blei, wie der Name vermuten lässt. Wenn Sie schreiben oder zeichnen, verteilen sich die Graphitpartikel auf dem Papier und bleiben daran haften. Dieses Phänomen nennt man Adhäsion. Beim Radieren reibt der Radiergummi die Graphitpartikel auf dem Papier ab. Sie bleiben am Radiergummi haften, weil der Radiergummi eine größere Haftkraft hat als das Papier.
Was uns heute ganz selbstverständlich erscheint und beim Zeichnen sehr praktisch ist, war nicht immer bekannt. Erst 1770 entdeckte der englische Optiker und Brillenmacher Edward Nairne durch Zufall, dass sich Gummi zum Radieren von Bleistiftstrichen eignet. Zuvor wurden Bleistiftstriche oft (so gut wie möglich) mit einem Stück altem Brot weggewischt.
Pappe oder Metall - Umschlag schützt den Radiergummi
Viele Radiergummis werden in einer Pappschachtel verkauft, die den Radiergummi auch bei längerem Gebrauch vor Schmutz schützt. Radierstifte haben einen Schutzkörper aus Metall oder Kunststoff. Das ist sehr wichtig, denn ein verschmutzter Radiergummi nimmt weniger Graphit auf und kann daher Flecken verursachen. Das Gehäuse sorgt auch für mehr Stabilität, falls der Radiergummi durch starken Druck verformt wird. So bleibt der Radiergummi länger in gutem Zustand.
Es ist auch möglich, mit einem speziellen Radiergummi zu radieren, ohne Radiergummirückstände zu hinterlassen.
Das MONO-Pulver CATCH sammelt seine eigenen Radiergummirückstände.
Viele professionelle Maler haben immer einen kleinen Pinsel auf ihrem Zeichentisch. So können sie die kleinen Gummirückstände, die beim Pinseln entstehen, entfernen.
Es gibt aber auch Radiergummis, die kaum Rückstände hinterlassen, weil sie das, was radiert wird, speichern: zum Beispiel MONO Dust CATCH . Dank seiner speziellen Polymerzusammensetzung bleiben die Radierreste am Radiergummi haften und nicht auf dem Papier zurück.
Der Vorteil: Es bleiben keine Radiergummirückstände auf der Zeichnung zurück, keine Rückstände, die man manchmal versehentlich mit der Hand auf das Papier schiebt. Ihre Zeichnung ist also gut geschützt.
Mit dem richtigen Radiergummi ist es sogar möglich, die Tinte „wegzuwischen“
Graphit in Bleistiften lässt sich besonders leicht wegradieren, das Gleiche gilt für Kohle. Mit dem richtigen Radiergummi lässt sich sogar Tinte wegradieren, sofern sie auf der Oberfläche bleibt (Kugelschreiber oder Druckertinte) und nicht eindringt (Füllfederhalter oder Kugelschreiber). Dafür gibt es zum Beispiel MONO-Sand, einen Naturkautschuk-Radierer mit feinen Sandpartikeln. Der Sand reibt die Oberfläche des Papiers ab und entfernt die Tinte. Der MONO-Sand ist jedoch nicht für dünnes Papier geeignet, da er schnell Löcher im Papier verursacht.
Fazit : Ein guter Radiergummi kann viel mehr als nur radieren! Er schützt Ihre Zeichnung. Er ist eines der kreativen Werkzeuge, die sorgfältig ausgewählt werden müssen. Machen Sie den Test und wählen Sie einen Radiergummi für jede Ihrer kreativen Ideen.
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